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Die Gynäkomastie ist eine Vergrößerung der männlichen Brustdrüse, die ähnlich wie bei einer weiblichen Brust aussieht. Sie tritt häufig beidseitig auf, kann aber auch nur auf einer Seite auftreten. Während der Pubertät ist Gynäkomastie bei vielen Jungen normal und nicht krankhaft. Sie betrifft fast die Hälfte aller Jugendlichen. In den meisten Fällen bildet sich die Gynäkomastie während der Pubertät spontan und vollständig zurück.
Bei erwachsenen Männern tritt Gynäkomastie ebenfalls häufig auf, oft ohne klar erkennbare Ursache. Mögliche Gründe können eine veränderte Leberfunktion oder die Einnahme von östrogenhaltigen Medikamenten sein, die das Gleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Hormonen stören. In seltenen Fällen kann auch ein Tumor die Gynäkomastie verursachen.
Bei gravierendem Übergewicht sollte vor einer Operation zunächst durch diätetische und sportliche Maßnahmen eine Gewichtsreduktion mit möglicher Verminderung der Gynäkomastie angestrebt werden. Ist die Gynäkomastie Folge übermäßigen Alkohol- oder Marihuanagenusses oder auf den Gebrauch anaboler Steroide zur Figurveränderung zurückzuführen, ist ebenfalls eine Veränderung des verursachenden Verhaltens ratsam.
Bei geeigneter Indikation und realistischen Erwartungen sind die meisten Patienten mit dem Ergebnis der Operation sehr zufrieden und glücklich über die maskuline Brustkontur. Das gute Ergebnis ist in der Regel dauerhaft. Die Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes trägt auch zu einer gesteigerten Selbstzufriedenheit und einem erhöhten Selbstwertgefühl bei.
ca. 1 – 1,5 Stunden
örtliche oder Vollnarkose
ambulant
nach ca. 1 – 2 Tagen
nach ca. 3 – 4 Wochen
ab € 2.000,-
Abrechnung gemäß Gebührenordnung GOÄ